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AUSTRALIEN 2004
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Von Brisbane nach Melbourne
Unser Tagebuch für die Zeit vom
21.10. bis 5.11.
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21. Oktober, Do |
Brisbane |
106.240 km |
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Gleich in der
Früh sind wir um 08:00 Uhr zu Apollo gefahren, um die
kleinen Mängel an unserem Camper beheben zu lassen. Wir
bekamen auch neue Campingsessel (so mit Dreibein zum
aufklappen). Jetzt hatten wir zwar schöne Campingsessel,
aber in der Fahrerkabine hinter dem Beifahrersitz weniger
Platz. Ein Angestellter von APOLLO (ein
gebürtiger Schweizer) war wirklich so nett und brachte uns
zum Bahnhof "Nordgate" während unser Wagen hergerichtet
wurde. Von dort ist es nur mehr 20 Minuten in das Zentrum
von Brisbane.
Wir sahen fast
alle Sehenswürdigkeiten (St Stephan's Cathedral, Pariament
house, Commissariat, City Hall [wir waren auch am Turm], Old
Gouverment House, Anzac Square und General Post Office). Im
Post Office suchten wir eine im Führer beschriebene
"Telefonausstellung" - jedoch vergeblich. Auch durch den
Botanischen Garten streiften wir ein wenig. Chinatown ist zu
vergessen - wir waren entäuscht; kurze Straße,
bedeutungslose Bauwerke/Geschäfte.
Gut daß wir den
Regenschutz mit hatte, natürlich spritze es ab und zu.
Mit der "City-Cat-Fähre"
sind wir am Brisbane-River gefahren. Man hat einen recht
guten Blick auf die Skyline der City.
In Brisbane gibt
es recht viele Hochhäuser, die die "alten>" fast ganz
verdrängt haben. Die Stadt ist aber unserem Eindruck nach
sehr sauber und modern. In den Öffis darf man auch keine
Essen oder Getränke verzehren. Eine wirklich gute Idee wenn
ich an den Pizzagestank in unserer U-Bahn manchmal denke.
Am Nachmittag
wurden wir dann wieder vom Bahnhof abgeholt, alle
Weh-Wehchen waren behoben. Die ganze APOLLO-Truppe war
wirklich sehr freundlich und hilfsbereit.
Abends vom
Herumlaufen in der Stadt todmüde
ins Bett gefallen. |
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22. Oktober, Fr
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Brisbane
-Byron Bay |
106.240 km |
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Heute vormittag
wollten wir zum "Australien Woolsheet" fahren. Laut
Reiseführer sollte die erste Show um 9:30 Uhr sein - diese
wollten wir sehen. Natürlich haben wir uns wieder einmal
verfahren, trotzdem schafften wir es noch rechtzeitig. Bei
dieser "Ram Show" kamen verschiedene Schafe (Rassen) (man
bekommt auch eine Beschreibung in deutsch) auf Kommando
herein gelaufen und gingen zu ihrem vordefinierten Platz (mit
Fressschüssel).
In Australien
gibt es ca. 120 Mio. Schafe. Auch eine Vorführung der
Hunde, die die Schafe zusammentreiben, sie trennen oder
ähnliches konnten wir besuchen.
Im angrenzenden
Tierpark konnten die Kängaruhs gefüttert werden. Die sind
gleich hergekommen, als sie uns mit dem Futtersackerl sahen.
Das Füttern war wieder einmal ein besonderes Erlebnis - wann
frißt einem schon ein Kängaruh aus der Hand. Eises war
besonders schlau und hat meine Hand mit seiner Pfote von
einem anderen Kängaruh weg zu sich gezogen. Ich dachte ich
spinne !!
Anschließend ging
es nach Byron Bay.
Am Weg dorthin
fuhren wir durch Southport. Dort fand gerade das "Gold Coast
Indy Rennen" statt (so ähnlich wie Monte Carlo).
Dementsprechend war viel los und wir verloren einige Zeit.
An der Gold Coast
gibt es sehr, sehr große Hotels und sehr, sehr viele. Sieht
man sicherlich nicht oft in dieser Konstellation.
Südlich
von Surfer's Paradiese haben wir dann Mittagspause gemacht.
Wir saßen am Meer und ließen uns die Brise um die Ohren
wehen.
In Byron Bay
wollten zuerst den Campingplatz direkt an der Beach nehmen,
dieser war jedoch ausgebucht und außerdem eh nicht besonders
(zu laut etc.). Wir sind dann zum Campingplatz Glenn Ville
(Tel.: 6685 7382) gefahren, der recht nett war. Er hatte
sogar ein Wirl-Pool, das wir in Gang bringen konnten. |
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23. Oktober, Sa
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Byron Bay -
Girraween NP |
106.640 km |
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Heute ist
Halbzeit für uns. Darauf haben wir natürlich abends mit
einer Flasche Sekt angestoßen.
Vormittags, nach
dem einkaufen, fuhren wir zum Leuchtturm von Cape Byron.
Dies ist der östlichste Punkt von Australien. Man sieht hier
wunderschön über das Meer. Wir hatten Glück und sahen auch
ein paar Delfine.
Von dort ging es
weiter nach Tenterfield. Hernach fuhren wir zum
Bald-Rock NP. Die Fahrt dorthin ging bergauf und -ab und
erinnerte uns ein wenig an Schottland - grüne Wiesen, Farmen
und Kühe. Beim Bald-Rock sind wir dann nur bis zur Basis
(unten) gegangen. Der Bald-Rock ist ein Monolith (der
zweitgrößte), ähnlich dem Ayers Rock. Nur ist der Bald-Rock
nicht so steil und mit Bäumen bewachsen.
Am späten
Nachmittag fuhren wir dann zu unserem heutigen Endziel, dem
Girween NP. Dieser liegt noch in Queensland. Der CP
hat keinen Strom und ist hat ein Selbstregistrierungssystem.
Die Duschen und WCs sind ganz OK. Es sind fast alle
Caravan-Plätze belegt. Wir haben dann doch noch etwas
gefunden und werden zwei Nächte bleiben. |
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24. Oktober,
So
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Giraween NP |
106.790 km |
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Gleich nach dem
Frühstück gingen wir den 4 km langen Weg im NP zur "Sphinx"
und "Turtle Rock (das Steinformationen, die so ähnlich
aussehen). Die Sphinx haben wir gefunden, den Turtle Rock
leider nicht. Der Weg hörte plötzlich auf und eine weiße
Markierung sahen wir auch nicht mehr. Am Weg zum "Castle
Rock" konnten wir dann doch den Turtle Rock entdecken. Beim
Castle Rock liegen große Steine in den unterschiedlichsten
Dimensionen und Anordnungen herum. Mit etwas Phantasie kann
man Figuren, Bauwerke und ähnliches erkennen. Beim Rückweg
war es ziemlich warm - trotz einiger Wolken am Himmel (wie
muß das im Hochsommer sein ??). Um 12 Uhr waren wir wieder
zurück und das letzte Stück Weg zog sich fürchterlich.
Den Nachmittag
verbrachten wir mit Spielen, Lesen und Relaxen. Die meisten
Leute sind heute abgereist (Sonntag nachmittag !), so daß
der Nachmittag und Abend recht ruhig war. |
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25. Oktober, Mo
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Tenterfield -
Glen Innes - Tamworth |
106.790 km |
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Über Tenterfield
und Glen Innes fuhren wir zu unserer heutigen
Zwischenstation: Tamworth. Über das höchstgelegene (in
NSW) Städtchen Guyra (1.320m) erreichten wir Armidale, wo
wir uns die Universität und die beiden Kathedralen vom Auto
aus ansahen.
Die Fahrt nach
Tamworth führt über ein Gebiet, genannt "New England". Die
Fahrt ist sehr schön, bergauf und - ab, alles grün, Kühe und
Schafe.
Heute hätten wir
fast den Spitzenpreis für Diesel bezahlt (A$ 1,23). Da wir
aber bei Coles einkaufen waren konnten wir 4 Cent sparen. An
der Küste kostete der Diesel nur A$ 1,01.
Vor Glen Innes
wurden wir von einer Polizeikontrolle gestoppt und ich mußte
(um 09:30 vormittags !!!) ins Röhrchen blasen. Natürlich war
um diese Zeit noch kein Bier in den Adern.
Am frühen
Nachmittag sind wir dann am CP in Tamworth angekommen. Man
braucht heir zwei Schlüssel: 1xKüche, 1xBad, WC, Laundry.
In Tamworth waren
wir auch bei einem Lookout - man sieht recht schön über die
ganze Stadt, die eigentlich sehr groß und recht grün ist. |
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26. Oktober, Di
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Hunter Valley |
107.150 km |
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Unser heutiges
Ziel war das Hunter Valley. Die Fahrt hierher war
wieder sehr schön - mit viel grün.
Um 13:00 Uhr sind
wir im Info-Center angekommen und haben gleich eine
Wein-Tour (mit Taxi) zu verschiedenen Weingütern gebucht.
Hier gibt es ca. 70 Weinkellereien und für unsere Begriffe
sind die Weingüter sehr riesig. Bei der Tour besuchten wir
vier. Es ist alles sehr kommerziell gemacht. Nur ein
"kleiner" Familienbetrieb war dabei. Die Gegend ist jedoch
sehr schön und die Weingüter machen einen sehr gepflegten
Eindruck. Bei den Weingütern konnten wir einige Weine
verkosten und natürlich auch kaufen. Wir kauften 2 Flaschen
rot und eine Flasche rose. Diese werden wir dann zum
gegebenen Zeitpunkt öffnen (da nicht billig).
Zur Sicherheit
haben wir heute schon für den CP in Sydney telefonisch
vorreserviert. Hier in Hunter Valley hatten wir den bisher
einzigen einwandfreien TV-Empfang. Selbst in den Großstädten
an der Küste war er nicht so gut. |
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27. Oktober, Mi
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Sydney |
107.420 km |
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Vom Hunter Valley
fuhren wir direkt nach Sydney. Die Fahrt war wie schon in
den Tagen davor recht grün und bergauf, - ab.
Um 14:00 Uhr
kamen wir am CP "Parklea (norwestl. Stadtrand) an. Der CP
war ohne Probleme zu finden. Wir haben uns wieder einmal
eine Platz mit "suite / Bad" genommen (wir blieben ja doch
5 Nächte). Es gab zwar ein Spa, muss aber extra bezahlt
werden. Der CP war recht ordentlich und sauber.
Nachdem wir uns
bei der Rezeption mit Prospektmaterial eingedeckt haben,
machten wir die Planung für die nächsten Tage in Sydney. |
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28. Oktober,
Do
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Sydney |
107.640 km |
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Heutiges
Programm: SYDNEY.
Wir fuhren mit
Autobus/Zug ins Zentrum. Nach der Ankunft am Bahnhof Central
sind wir in die Innenstadt und zum Darling Habour gegangen.
Gott sei Dank war es etwas windig und daher leicht kühl.
Hernach spazierten wir durch das Quenn Viktoria Building
(ein viktorianisches Gebäude als Einkaufszentrum und der
Strand Arcade. Vorher sind wir noch mit der Monorail zwei
Runden durch / über die Innenstadt gefahren.
Das
beeindruckendste Bauwerk war heute der Sydney Tower. Dieser
ist 305 m hoch und hat auf Ebene (Plattform) 4 eine
Aussichtsplattform. Von dieser sieht man die ganze Stadt
echt super. Es gibt auch aufgestellte Ferngläser, mit denen
man eine wirklich gute Sicht hat. Hier gibt es auch den
"höchsten" Postkasten von Australien. Anschließend machten
wir noch eine Multimedia-Show (ist als Packet mit der
Liftfahrt zu kaufen) durch Australien.
In Darling Habour
machten wir einen Rundgang. Über die Pyrmont Bridge (die
älteste Drehbrücke - sie wird auch noch benutzt) gingen wir
zu Fuß den kleinen Hafen mit Geschäften und vielen Cafes
entlang. Dort aßen wir auch eine Kleinigkeit zu mittag. Das
hier befindliche IMAX-Kino besuchten wir tags darauf.
In der Macquarie
Street sahen wir noch ein paar alte Gebäude wie z.B. die
State Library of NSW, das Parliament House, Sydney Hospital
und die Sydney Mint, wo wir am " Balkon" einen Kaffe
tranken.
Am Nachmittag
besuchten wir noch kurz das Museum of Sydney. Hier konnten
wir in Miniaturform die komplette Flotte der Entdecker
sehen.
Bevor wir zum CP
fuhren sind wir noch zur Sydney Opera gegangen. schon von
Weitem sieht man die markanten Dächer.
Am CP gab es
einen Käfig mit Papageien. Als wir vorbeigingen fing
plötzlich ein Papagei zu reden an. Recht deutlich sagte er:
"What are you doing ?" und "by, by". Wir hatte Tränen
gelacht und versucht, ihm "Servas" beizubringen - ohne
Erfolg (die können halt doch nur English ....). |
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29. Oktober,
Fr
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Sydney |
107.640 km |
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Von unserem
Campingplatz mussten wir ca. 1/2 Stunden mit dem Bus und
anschließend ca. 40 Min. mit der Bahn fahren, um ins Zentrum
zu kommen.
Heute besuchten
wir um 10:00 Uhr die Vorstellung "Spacestation" im IMAX-Kino
in 3-D. Der Film war echt super gemacht. Man glaubt wirklich
direkt im Geschehen zu sein. Die Leinwand ist 8 Stockwerke
hoch. Mit uns waren auch verschiedene Schulklassen dort,
so daß der riesige Schal fast komplett belegt war.
Anschließend
gingen wir in das "Maritime Museum". Zuerst besichtigten wir
den Zerstörer "Vampiere". Von einem ehemaligen Matrosen, der
an Bord war, hörten wir bei einer Führung einige Details. Es
war sehr interessant die Kapitänskajütte, die
Schafgelegenheiten sowie die Details des Weges der Munition
vom Lager bis in den Kanonenlauf zu sehen. Auch das U-Boot "Onslow",
das vom Boot aus zu betreten war haben wir besucht. Auf dem
U-Boot waren seinerzeit 68 Mann stationiert (davon 2/3 immer
in Aktion). In Betrieb war das U-Boot von 1969 bis 1999. Auf
der Vampire waren 360 (davon 1 Kapitän und 20 Off) an Bord.
Die Vampire war 1959 bis 1986 im Dienst.
Im Sydney
Aquarium war das Beeinduckendste das Gehen durch die
gläsernen Unterwasser-Röhren. Seitlich und oben schwammen
Haie, Rochen, Seebären und Seehunde. Auch ein Teil des Great
Barriere Riff ist nachgebildet. Ähnliches haben wir schon in
Townsville gesehen. |
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30. Oktober, Sa
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Sydney |
107.640 km |
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Heute fuhren wir
mit der Fähre von Paramatta zum Circular Quai (zu den
Rocks). Am Susannah Place besichtigten wir dann die 4
Backsteinhäuser aus der Zeit von 1884. Es gibt dort ein
nettes Museum und einen alten Laden (wie damals). Die 4
Häuser wurden vor dem Abbruch gerettet und sind in der
ursprünglichen Form erhalten und eingerichtet - mit
Orginalmöbel. Im Himmelbett lag sogar eine (echte) Katze,
die wir anfänglich mit einer Plüschkatze verwechselten.
Unten im Hof konnte man noch das Klo (Plumps) und das
angebaute Bad / Waschküche sehen. Unwahrscheinlich wie die
Leute damals gehaust haben. Dabei war das Haus bis 1974
bewohnt.
Von dort gingen
wir zur Habour Bridge. Eine Besteigung sparten wir uns (im
wahrsten Sinne: 155 A$ pro Per). Am Pylon Lookout hat man
einen (ebenso) schönen Blick auf die Stadt und auf die
"Brückenkletterer".
Grundsätzlich
wollten wir um 14:00 Uhr in eine nächste Vorstellung vom
IMAX gehen, kamen aber dann doch zu spät an. So machten wir
einmal Mittagpause im Darling Habour.
Mit der
Hafenfähre fuhren wir dann nochmals zu den Rocks. Die Fahrt
zahlt sich aus, man sieht wunderschön die Habour Bridge, das
Opernhaus und die Hochhäuser der Stadt.
In den Rocks
machten wir einen kurzen Spaziergang durch den
Wochenendmarkt. Dort gab es ausschließlich Stände mit Waren,
die in Australien hergestellt wurden.
Zum Campingplatz
zurück fuhren wir dann bis Blacktown direkt mit einem Bus,
da die Bahn gesperrt war. |
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31. Oktober,
So
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Sydney / Blue
Mountains |
107.640 km |
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Wir verließen
Sydney, um einen Abstecher in die Blue Mountain zu machen.
In Kartoomba
gingen wir zum Lookout der "Three Sisters". Einer
Aborigines-Legende zufolge sollen die drei Schwestern zu
STein geworden sein, weil der Vater sie vor einem
Wassergeist eingesperrt hat. Man sieht hier sehr schön in
die Schluchten und Felswände. Der Aussichtspunkt heißt "Echo
Point" (allerdings ohne Echo).
Anschließend
machten wir in der "Scenic World" zwei Fahrten mit: Zuerst
fuhren wir mit der Seilbahn hinunter. Dabei konnten wir
nochmals an der Seite die drei Sisters bewundern.
Anschließend ging es dann ein Stückchen (2,2 km) zu Fuß
durch den Regenwald. Dabei konnte man auch eine Kohlengrube
(durch ein Guckloch an der Eingangstüre) "besichtigen". Am
Ende des Holzsteges erwartete uns die nervenkitzelnde
Railway. Diese ursprünglich für den Transport der
Kohlenförderkörbe gedachte Bahn soll die steilste
Gleisstrecke der Welt sein. Die Kabelbahn ist 310 m lang und
überwindet 207 m Höhenunterschied. Die Fahrt dauert ca. 3
Minuten, zu Fuß würde man ca. 2,5 Stunden brauchen. Wir
saßen in der letzten Reihe (unten) und hatten doch ein recht
mulmiges Gefühl beim Aufwärtsfahren. Es war aber ganz toll
hinunterzusehen, wie steil die Strecke war. |
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1. November, Mo
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Royal
NP - Morton NP - Macquarré Pass - Bundanoon |
107.840 km |
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Nachdem wir
einkaufen und tanken waren verließen wir heut Sydney.
TIPP ->
Anmerkung: Der Weg von Sydney - CP Parklea führt am Besten
über: HYW2 - Windsor Road - HYW 7 - rechts auf Nr. 40 - "RYDE"
rechts auf HYW 3. Alle anderen Wege sind zum Scheitern
verurteilt !!!!
Unser erster
Stopp heute war der "Royal NP". Beim Governor Goune Lookout
machten wir Mittagspause, nachdem wir vorher beim Garve
beach (Picknick Area) waren und es uns dort nicht gefiel.
Der Royal NP ist der älteste NP Australiens und der
zweitälteste der Welt.
Über die "southeren
Highlands", die sehr schön grün und liebliche waren, fuhren
wir zu den Fitzroy Falls im Norton NP. Diese Wasserfälle
fallen von einem Sandsteinplateau herab. Auch der Bereich in
der umliegenden Landschaft war ganz toll. Dorthin gelangten
wir über den Macquarre Pass, auf den eine ziemlich steile
und schmale Bergstraße führt (fast so wie bei uns zu Hause).
Angekommen in
Bundanoon (heutiges Endziel) suchten wir gleich auf der
Karte den Weg zu den "Glow Worm Caves" (Glühwürmchenhöhlen).
Da der Weg von der Jugenherberge am nächsten war,
übernachteten wir gleich dort (am Parkplatz) mit unserem
Camper.
Bei der Höhle
angekommen (ca. 30 Min Wegzeit) mussten wir noch ein Stunde
auf die Dämmerung warten. Tatsächlich sah man dann, als es
finster wurde, die Glühwürmchen zu hunderten in den
Felsritzen. Es war recht lieb anzusehen. Gerade noch
rechtzeitig gingen wir heimwärts, da ein Gewitter aufzog.
Gerade als wir auf unsere YH-Terrasse stürzten ging der große
Guß los - Schwein gehabt! |
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2. November, Di
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Canberra |
108.100 km |
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Beim Wegfahren in
der Früh und auch noch während der Fahrt hat es geregnet.
In Canberra war
es bewölkt, ab und zu kam die Sonne hervor. Gleich zu Beginn
besichtigten wir die älteste Kirche St John (1844)
Canberras. Diese aus Sandstein gebaute Kirche ist das
älteste erhaltene Gebäude. Rund um die Kirche ist ein
Friedhof, der sehr alt ist. Für unsere Begriffe sind die
Gräber ziemlich ungepflegt.
weiter ging es
zum Australian War Memorial. Die Alle dorthin ist recht lang
und hat seitlich Denkmäler. Das Gebäude ist recht groß und
hat eine große Daueraustellung über mehrere Räume. Darin
sind alle Kriege, an denen Australien beteiligt war
dargestellt.
Am Mt. Ainslie,
wo man eine sehr schöne Aussicht hat, machten wir
Mittagspause.
Im "Old
Parliament House" gingen wir durch die verschiedenen alten
Büros wie z.B. Kabinettsräume, das Representantenhaus, den
Senat sowie die Premierministersuite, den Party-Room, wo
viel diskutiert wurde. Es war wirklich interessant und gut
gemacht. Alle Räume waren beschrieben, wer darinnen war und
was er machte. Viele Bilder und teilweise Video ergänzten
die Beschreibungen.
Zuletzt fuhren
wir noch auf den Telstar-Tower. Oben gingen wir Kaffe
trinken. Es hat dann plötzlich zu regnen begonnen, dann zog
eine Wolke über den Tower, man konnte gar nichts mehr sehen,
so stark hat es geregnet und "gewindet" und plötzlich von
einer Minute auf die andere war alles vorbei - ein
Thounderstorm eben. |
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3. November, Mi
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Kosciuszko NP |
108.310 km |
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Von Queanbeyan,
wo unser CP war, fuhren wir nach Cooma. Dort gingen wir in
das Visitor-Center um uns zu informieren. Unser heutiges
Ziel war der Kosciuto NP in den Snowy Mountains.
Im NP selbst gibt
es hauptsächlich unpowered Sites. Es gibt nur einen powered:
"Mountain Retreat" - diesen haben wir genommen, da die
Klimaanlage (sprich Heizung) nur mit 220 Funktioniert.
Außerhalb des CP gibt es nur in Jindabynenoch Powered Sites.
Der CP war in
1300 m Höhe und entsprechend kalt. Für die Nacht haben wir
gleich die Schlafsäcke als Decke hergerichtet. Nachmittags
machten wir eine kleine Wanderung zum Rainbow-Lake. Hernach
fuhren wir noch zum Charlotte Pass. Dort wollten wir uns den
Sonnenuntergang ansehen, leider lag Schnee und wir kamen
nicht bis hinauf.
Hier am CP sind
nicht viele Leute, es ist auch ziemlich kalt! |
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4. November, Do
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Mt. Kosciuszko
-Wodonga |
108.550 km |
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Heute Nacht war
es sehr kalt. Da wir aber zwei Schlafsäcke zu einer Decke
zusammengezippt hatte, war uns im Bett nicht kalt.
Von Thredbo (ca.
15 km vom CP) fuhren wir mit dem Sessellift auf den Mount
Kosciuszko. Da oben Schnee lag, gingen wir bis zum Look-Out
(4 km hin und retour). Der Berg hat seinen Namen von einem
Polen, der ihn als Erster bestieg und ihm den Namen eines
polnischen Generals gab. Das Hinaufgehen war etwas
schwierig, da wir (natürlich) Gegenwind hatten. Nach einem
heißen Getränkt im Bergrestaurant fuhren wir wieder hinunter.
In der Ortschaft selbst hat wirklich ALLES zu - wie in einer
Geisterstadt.
Der Kosciuszko NP
ist ziemlich groß, so dass wir bis zum Ausgang des NP noch ca.
120 km fahren mussten. Neben der Straße existieren keine
Ortschaften oder Homesteats - es gibt nur Wald. Ein paar
Kilometer danach ist dann die Grenze zu Viktoria.
Plötzlich tauch
Nadelwälder auf. Die waren bisher nirgends zu sehen.
In Wodonga
buchten wir den BIG4 CP mit Pool und Whirlpool - leider
spielte aber das Wetter nicht mit: Es ist kalt und regnet ab
und zu. |
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5. November, Fr
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Wodonga -
Melbourne |
108.810 km |
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In der Nacht hat
es geregnet. Als wir wegfuhren auch. Nach tanken und
einkaufen ging die Fahrt über Wangaratta - Benalla -
Mansfield und Yea nach Melbourne.
Während der Fahrt
war das Wetter auch nicht viel besser, nur manchmal ist die
Sonne durchgekommen. Die Gegend präsentierte sich recht
hügelig und saftig grün (mit Schafen).
In Melbourne war
der BIG4 CP ziemlich ausgebucht, da an diesem Wochenende
ein Event in Melbourne war (typisch für uns!). Daher wurde
uns auch der höchste Tarif (A$ 39 /Tg.) verrechnet. Trotzdem
nahmen wir wieder "Ensuite" und waren sehr zufrieden. |
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aktualisiert am
23.06.06
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