Regina und Friedrich MAHOFSKY

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AUSTRALIEN 2004

 

 

             

Von Brisbane nach Melbourne

 

Unser Tagebuch für die Zeit vom 21.10. bis 5.11.

 

 

 

21. Oktober, Do

Brisbane

 

106.240 km

 

Gleich in der Früh sind wir um 08:00 Uhr zu Apollo gefahren, um die kleinen Mängel an unserem Camper beheben zu lassen. Wir bekamen auch neue Campingsessel (so mit Dreibein zum aufklappen). Jetzt hatten wir zwar schöne Campingsessel, aber in der Fahrerkabine hinter dem Beifahrersitz weniger Platz. Ein Angestellter von APOLLO (ein gebürtiger Schweizer) war wirklich so nett und brachte uns zum Bahnhof "Nordgate" während unser Wagen hergerichtet wurde. Von dort ist es nur mehr 20 Minuten in das Zentrum von Brisbane.

 

Wir sahen fast alle Sehenswürdigkeiten (St Stephan's Cathedral, Pariament house, Commissariat, City Hall [wir waren auch am Turm], Old Gouverment House, Anzac Square und General Post Office). Im Post Office suchten wir eine im Führer beschriebene "Telefonausstellung" - jedoch vergeblich. Auch durch den Botanischen Garten streiften wir ein wenig. Chinatown ist zu vergessen - wir waren entäuscht; kurze Straße, bedeutungslose Bauwerke/Geschäfte.

 

Gut daß wir den Regenschutz mit hatte, natürlich spritze es ab und zu.

Mit der "City-Cat-Fähre" sind wir am Brisbane-River gefahren. Man hat einen recht guten Blick auf die Skyline der City.

 

In Brisbane gibt es recht viele Hochhäuser, die die "alten>" fast ganz verdrängt haben. Die Stadt ist aber unserem Eindruck nach sehr sauber und modern. In den Öffis darf man auch keine Essen oder Getränke verzehren. Eine wirklich gute Idee wenn ich an den Pizzagestank in unserer U-Bahn manchmal denke.

 

Am Nachmittag wurden wir dann wieder vom Bahnhof abgeholt, alle Weh-Wehchen waren behoben. Die ganze APOLLO-Truppe war wirklich sehr freundlich und hilfsbereit.

 

Abends vom Herumlaufen in der Stadt todmüde ins Bett gefallen.

 

 
 

 

 

 

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22. Oktober, Fr

 

Brisbane -Byron Bay

106.240 km

 

Heute vormittag wollten wir zum "Australien Woolsheet" fahren. Laut Reiseführer sollte die erste Show um 9:30 Uhr sein - diese wollten wir sehen. Natürlich haben wir uns wieder einmal verfahren, trotzdem schafften wir es noch rechtzeitig. Bei dieser "Ram Show" kamen verschiedene Schafe (Rassen) (man bekommt auch eine Beschreibung in deutsch) auf Kommando herein gelaufen und gingen zu ihrem vordefinierten Platz (mit Fressschüssel).

 

In Australien gibt es ca. 120 Mio. Schafe. Auch eine Vorführung der Hunde, die die Schafe zusammentreiben, sie trennen oder ähnliches konnten wir besuchen.

Im angrenzenden Tierpark konnten die Kängaruhs gefüttert werden. Die sind gleich hergekommen, als sie uns mit dem Futtersackerl sahen. Das Füttern war wieder einmal ein besonderes Erlebnis - wann frißt einem schon ein Kängaruh aus der Hand. Eises war besonders schlau und hat meine Hand mit seiner Pfote von einem anderen Kängaruh weg zu sich gezogen. Ich dachte ich spinne !!

 

Anschließend ging es nach Byron Bay.

Am Weg dorthin fuhren wir durch Southport. Dort fand gerade das "Gold Coast Indy Rennen" statt (so ähnlich wie Monte Carlo). Dementsprechend war viel los und wir verloren einige Zeit.

An der Gold Coast gibt es sehr, sehr große Hotels und sehr, sehr viele. Sieht man sicherlich nicht oft in dieser Konstellation.

Südlich von Surfer's Paradiese haben wir dann Mittagspause gemacht. Wir saßen am Meer und ließen uns die Brise um die Ohren wehen.

 

In Byron Bay wollten zuerst den Campingplatz direkt an der Beach nehmen, dieser war jedoch ausgebucht und außerdem eh nicht besonders (zu laut etc.). Wir sind dann zum Campingplatz Glenn Ville (Tel.: 6685 7382) gefahren, der recht nett war. Er hatte sogar ein Wirl-Pool, das wir in Gang bringen konnten.

 

 
 

 

 

 

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23. Oktober, Sa

 

Byron Bay - Girraween NP

106.640 km

 

Heute ist Halbzeit für uns. Darauf haben wir natürlich abends mit einer Flasche Sekt angestoßen.

Vormittags, nach dem einkaufen, fuhren wir zum Leuchtturm von Cape Byron. Dies ist der östlichste Punkt von Australien. Man sieht hier wunderschön über das Meer. Wir hatten Glück und sahen auch ein paar Delfine.

 

Von dort ging es weiter nach Tenterfield. Hernach fuhren wir zum Bald-Rock NP. Die Fahrt dorthin ging bergauf und -ab und erinnerte uns ein wenig an Schottland - grüne Wiesen, Farmen und Kühe. Beim Bald-Rock sind wir dann nur bis zur Basis (unten) gegangen. Der Bald-Rock ist ein Monolith (der zweitgrößte), ähnlich dem Ayers Rock. Nur ist der Bald-Rock nicht so steil und mit Bäumen bewachsen.

 

Am späten Nachmittag fuhren wir dann zu unserem heutigen Endziel, dem Girween NP. Dieser liegt noch in Queensland. Der CP hat keinen Strom und ist hat ein Selbstregistrierungssystem. Die Duschen und WCs sind ganz OK. Es sind fast alle Caravan-Plätze belegt. Wir haben dann doch noch etwas gefunden und werden zwei Nächte bleiben.

 
 

 

 

 

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24. Oktober, So

 

Giraween NP

106.790 km

 

Gleich nach dem Frühstück gingen wir den 4 km langen Weg im NP zur "Sphinx" und "Turtle Rock (das Steinformationen, die so ähnlich aussehen). Die Sphinx haben wir gefunden, den Turtle Rock leider nicht. Der Weg hörte plötzlich auf und eine weiße Markierung sahen wir auch nicht mehr. Am Weg zum "Castle Rock" konnten wir dann doch den Turtle Rock entdecken. Beim Castle Rock liegen große Steine in den unterschiedlichsten Dimensionen und Anordnungen herum. Mit etwas Phantasie kann man Figuren, Bauwerke und ähnliches erkennen. Beim Rückweg war es ziemlich warm - trotz einiger Wolken am Himmel (wie muß das im Hochsommer sein ??). Um 12 Uhr waren wir wieder zurück und das letzte Stück Weg zog sich fürchterlich.

 

Den Nachmittag verbrachten wir mit Spielen, Lesen und Relaxen. Die meisten Leute sind heute abgereist (Sonntag nachmittag !), so daß der Nachmittag und Abend recht ruhig war.

 
 

 

 

 

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25. Oktober, Mo

 

Tenterfield - Glen Innes - Tamworth

 

106.790 km

 

Über Tenterfield und Glen Innes fuhren wir zu unserer heutigen Zwischenstation: Tamworth. Über das höchstgelegene (in NSW) Städtchen Guyra (1.320m) erreichten wir Armidale, wo wir uns die Universität und die beiden Kathedralen vom Auto aus ansahen.

 

Die Fahrt nach Tamworth führt über ein Gebiet, genannt "New England". Die Fahrt ist sehr schön, bergauf und - ab, alles grün, Kühe und Schafe.

Heute hätten wir fast den Spitzenpreis für Diesel bezahlt (A$ 1,23). Da wir aber bei Coles einkaufen waren konnten wir 4 Cent sparen. An der Küste kostete der Diesel nur A$ 1,01.

 

Vor Glen Innes wurden wir von einer Polizeikontrolle gestoppt und ich mußte (um 09:30 vormittags !!!) ins Röhrchen blasen. Natürlich war um diese Zeit noch kein Bier in den Adern.

Am frühen Nachmittag sind wir dann am CP in Tamworth angekommen. Man braucht heir zwei Schlüssel: 1xKüche, 1xBad, WC, Laundry.

 

In Tamworth waren wir auch bei einem Lookout - man sieht recht schön über die ganze Stadt, die eigentlich sehr groß und recht grün ist.

 
     

 

 

 

 

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26. Oktober, Di

 

Hunter Valley

107.150 km

 

Unser heutiges Ziel war das Hunter Valley. Die Fahrt hierher war wieder sehr schön - mit viel grün.

 

Um 13:00 Uhr sind wir im Info-Center angekommen und haben gleich eine Wein-Tour (mit Taxi) zu verschiedenen Weingütern gebucht. Hier gibt es ca. 70 Weinkellereien und für unsere Begriffe sind die Weingüter sehr riesig. Bei der Tour besuchten wir vier. Es ist alles sehr kommerziell gemacht. Nur ein "kleiner" Familienbetrieb war dabei. Die Gegend ist jedoch sehr schön und die Weingüter machen einen sehr gepflegten Eindruck. Bei den Weingütern konnten wir einige Weine verkosten und natürlich auch kaufen. Wir kauften 2 Flaschen rot und eine Flasche rose. Diese werden wir dann zum gegebenen Zeitpunkt öffnen (da nicht billig).

 

Zur Sicherheit haben wir heute schon für den CP in Sydney telefonisch vorreserviert. Hier in Hunter Valley hatten wir den bisher einzigen einwandfreien TV-Empfang. Selbst in den Großstädten an der Küste war er nicht so gut.

 
 

 

 

 

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27. Oktober, Mi

 

Sydney

 

107.420 km

 

Vom Hunter Valley fuhren wir direkt nach Sydney. Die Fahrt war wie schon in den Tagen davor recht grün und bergauf, - ab.

 

Um 14:00 Uhr kamen wir am CP "Parklea (norwestl. Stadtrand) an. Der CP war ohne Probleme zu finden. Wir haben uns wieder einmal eine Platz mit "suite / Bad" genommen (wir blieben ja doch 5 Nächte). Es gab zwar ein Spa, muss aber extra bezahlt werden. Der CP war recht ordentlich und sauber.

 

Nachdem wir uns bei der Rezeption mit Prospektmaterial eingedeckt haben, machten wir die Planung für die nächsten Tage in Sydney.

 
 

 

 

 

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28. Oktober, Do

 

Sydney

 

107.640 km

 

Heutiges Programm: SYDNEY.

 

Wir fuhren mit Autobus/Zug ins Zentrum. Nach der Ankunft am Bahnhof Central sind wir in die Innenstadt und zum Darling Habour gegangen. Gott sei Dank war es etwas windig und daher leicht kühl. Hernach spazierten wir durch das Quenn Viktoria Building (ein viktorianisches Gebäude als Einkaufszentrum und der Strand Arcade. Vorher sind wir noch mit der Monorail zwei Runden durch / über die Innenstadt gefahren.

 

Das beeindruckendste Bauwerk war heute der Sydney Tower. Dieser ist 305 m hoch und hat auf Ebene (Plattform) 4 eine Aussichtsplattform. Von dieser sieht man die ganze Stadt echt super. Es gibt auch aufgestellte Ferngläser, mit denen man eine wirklich gute Sicht hat. Hier gibt es auch den "höchsten" Postkasten von Australien. Anschließend machten wir noch eine Multimedia-Show (ist als Packet mit der Liftfahrt zu kaufen) durch Australien.

 

In Darling Habour machten wir einen Rundgang. Über die Pyrmont Bridge (die älteste Drehbrücke - sie wird auch noch benutzt) gingen wir zu Fuß den kleinen Hafen mit Geschäften und vielen Cafes entlang. Dort aßen wir auch eine Kleinigkeit zu mittag. Das hier befindliche IMAX-Kino besuchten wir tags darauf.

 

In der Macquarie Street sahen wir noch ein paar alte Gebäude wie z.B. die State Library of NSW, das Parliament House, Sydney Hospital und die Sydney Mint, wo wir am " Balkon" einen Kaffe tranken.

 

Am Nachmittag besuchten wir noch kurz das Museum of Sydney. Hier konnten wir in Miniaturform die komplette Flotte der Entdecker sehen.

 

Bevor wir zum CP fuhren sind wir noch zur Sydney Opera gegangen. schon von Weitem sieht man die markanten Dächer.

 

Am CP gab es einen Käfig mit Papageien. Als wir vorbeigingen fing plötzlich ein Papagei zu reden an. Recht deutlich sagte er: "What are you doing ?" und "by, by". Wir hatte Tränen gelacht und versucht, ihm "Servas" beizubringen - ohne Erfolg (die können halt doch nur English ....).

 

 
 

 

 

 

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29. Oktober, Fr

 

Sydney

107.640 km

 

Von unserem Campingplatz mussten wir ca. 1/2 Stunden mit dem Bus und anschließend ca. 40 Min. mit der Bahn fahren, um ins Zentrum zu kommen.

 

Heute besuchten wir um 10:00 Uhr die Vorstellung "Spacestation" im IMAX-Kino in 3-D. Der Film war echt super gemacht. Man glaubt wirklich direkt im Geschehen zu sein. Die Leinwand ist 8 Stockwerke hoch. Mit uns waren auch verschiedene Schulklassen dort, so daß der riesige Schal fast komplett belegt war.

 

Anschließend gingen wir in das "Maritime Museum". Zuerst besichtigten wir den Zerstörer "Vampiere". Von einem ehemaligen Matrosen, der an Bord war, hörten wir bei einer Führung einige Details. Es war sehr interessant die Kapitänskajütte, die Schafgelegenheiten sowie die Details des Weges der Munition vom Lager bis in den Kanonenlauf zu sehen. Auch das U-Boot "Onslow", das vom Boot aus zu betreten war haben wir besucht. Auf dem U-Boot waren seinerzeit 68 Mann stationiert (davon 2/3 immer in Aktion). In Betrieb war das U-Boot von 1969 bis 1999. Auf der Vampire waren 360 (davon 1 Kapitän und 20 Off) an Bord. Die Vampire war 1959 bis 1986 im Dienst.

 

Im Sydney Aquarium war das Beeinduckendste das Gehen durch die gläsernen Unterwasser-Röhren. Seitlich und oben schwammen Haie, Rochen, Seebären und Seehunde. Auch ein Teil des Great Barriere Riff ist nachgebildet. Ähnliches haben wir schon in Townsville gesehen.

 
 

 

 

 

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30. Oktober, Sa

 

Sydney

107.640 km

 

Heute fuhren wir mit der Fähre von Paramatta zum Circular Quai (zu den Rocks). Am Susannah Place besichtigten wir dann die 4 Backsteinhäuser aus der Zeit von 1884. Es gibt dort ein nettes Museum und einen alten Laden (wie damals). Die 4 Häuser wurden vor dem Abbruch gerettet und sind in der ursprünglichen Form erhalten und eingerichtet - mit Orginalmöbel. Im Himmelbett lag sogar eine (echte) Katze, die wir anfänglich mit einer Plüschkatze verwechselten. Unten im Hof konnte man noch das Klo (Plumps) und das angebaute Bad / Waschküche sehen. Unwahrscheinlich wie die Leute damals gehaust haben. Dabei war das Haus bis 1974 bewohnt.

 

Von dort gingen wir zur Habour Bridge. Eine Besteigung sparten wir uns (im wahrsten Sinne: 155 A$ pro Per). Am Pylon Lookout hat man einen (ebenso) schönen Blick auf die Stadt und auf die "Brückenkletterer".

Grundsätzlich wollten wir um 14:00 Uhr in eine nächste Vorstellung vom IMAX gehen, kamen aber dann doch zu spät an. So machten wir einmal Mittagpause im Darling Habour.

 

Mit der Hafenfähre fuhren wir dann nochmals zu den Rocks. Die Fahrt zahlt sich aus, man sieht wunderschön die Habour Bridge, das Opernhaus und die Hochhäuser der Stadt.

In den Rocks machten wir einen kurzen Spaziergang durch den Wochenendmarkt. Dort gab es ausschließlich Stände mit Waren, die in Australien hergestellt wurden.

 

Zum Campingplatz zurück fuhren wir dann bis Blacktown direkt mit einem Bus, da die Bahn gesperrt war.

 

 
 

 

 

 

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31. Oktober, So

 

Sydney / Blue Mountains

107.640 km

 

Wir verließen Sydney, um einen Abstecher in die Blue Mountain zu machen.

 

In Kartoomba gingen wir zum Lookout der "Three Sisters". Einer Aborigines-Legende zufolge sollen die drei Schwestern zu STein geworden sein, weil der Vater sie vor einem Wassergeist eingesperrt hat. Man sieht hier sehr schön in die Schluchten und Felswände. Der Aussichtspunkt heißt "Echo Point" (allerdings ohne Echo).

 

Anschließend machten wir in der "Scenic World" zwei Fahrten mit: Zuerst fuhren wir mit der Seilbahn hinunter. Dabei konnten wir nochmals an der Seite die drei Sisters bewundern. Anschließend ging es dann ein Stückchen (2,2 km) zu Fuß durch den Regenwald. Dabei konnte man auch eine Kohlengrube (durch ein Guckloch an der Eingangstüre) "besichtigen". Am Ende des Holzsteges erwartete uns die nervenkitzelnde Railway. Diese ursprünglich für den Transport der Kohlenförderkörbe gedachte Bahn soll die steilste Gleisstrecke der Welt sein. Die Kabelbahn ist 310 m lang und überwindet 207 m Höhenunterschied. Die Fahrt dauert ca. 3 Minuten, zu Fuß würde man ca. 2,5 Stunden brauchen. Wir saßen in der letzten Reihe (unten) und hatten doch ein recht mulmiges Gefühl beim Aufwärtsfahren. Es war aber ganz toll hinunterzusehen, wie steil die Strecke war.

 
 

 

 

 

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1. November, Mo

 

Royal NP - Morton NP - Macquarré Pass - Bundanoon

 

107.840 km

 

Nachdem wir einkaufen und tanken waren verließen wir heut Sydney.

 

TIPP -> Anmerkung: Der Weg von Sydney - CP Parklea führt am Besten über: HYW2 - Windsor Road - HYW 7 - rechts auf Nr. 40 - "RYDE" rechts auf HYW 3. Alle anderen Wege sind zum Scheitern verurteilt !!!!

 

Unser erster Stopp heute war der "Royal NP". Beim Governor Goune Lookout machten wir Mittagspause, nachdem wir vorher beim Garve beach (Picknick Area) waren und es uns dort nicht gefiel. Der Royal NP ist der älteste NP Australiens und der zweitälteste der Welt.

 

Über die "southeren Highlands", die sehr schön grün und liebliche waren, fuhren wir zu den Fitzroy Falls im Norton NP. Diese Wasserfälle fallen von einem Sandsteinplateau herab. Auch der Bereich in der umliegenden Landschaft war ganz toll. Dorthin gelangten wir über den Macquarre Pass, auf den eine ziemlich steile und schmale Bergstraße führt (fast so wie bei uns zu Hause).

 

Angekommen in Bundanoon (heutiges Endziel) suchten wir gleich auf der Karte den Weg zu den "Glow Worm Caves" (Glühwürmchenhöhlen). Da der Weg von der Jugenherberge am nächsten war, übernachteten wir gleich dort (am Parkplatz) mit unserem Camper.

 

Bei der Höhle angekommen (ca. 30 Min Wegzeit) mussten wir noch ein Stunde auf die Dämmerung warten. Tatsächlich sah man dann, als es finster wurde, die Glühwürmchen zu hunderten in den Felsritzen. Es war recht lieb anzusehen. Gerade noch rechtzeitig gingen wir heimwärts, da ein Gewitter aufzog. Gerade als wir auf unsere YH-Terrasse stürzten ging der große Guß los - Schwein gehabt!

 

 
 

 

 

 

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2. November, Di

 

Canberra

 

108.100 km

 

Beim Wegfahren in der Früh und auch noch während der Fahrt hat es geregnet.

 

In Canberra war es bewölkt, ab und zu kam die Sonne hervor. Gleich zu Beginn besichtigten wir die älteste Kirche St John (1844) Canberras. Diese aus Sandstein gebaute Kirche ist das älteste erhaltene Gebäude. Rund um die Kirche ist ein Friedhof, der sehr alt ist. Für unsere Begriffe sind die Gräber ziemlich ungepflegt.

 

weiter ging es zum Australian War Memorial. Die Alle dorthin ist recht lang und hat seitlich Denkmäler. Das Gebäude ist recht groß und hat eine große Daueraustellung über mehrere Räume. Darin sind alle Kriege, an denen Australien beteiligt war dargestellt.

 

Am Mt. Ainslie, wo man eine sehr schöne Aussicht hat, machten wir Mittagspause.

 

Im "Old Parliament House" gingen wir durch die verschiedenen alten Büros wie z.B. Kabinettsräume, das Representantenhaus, den Senat sowie die Premierministersuite, den Party-Room, wo viel diskutiert wurde. Es war wirklich interessant und gut gemacht. Alle Räume waren beschrieben, wer darinnen war und was er machte. Viele Bilder und teilweise Video ergänzten die Beschreibungen.

 

Zuletzt fuhren wir noch auf den Telstar-Tower. Oben gingen wir Kaffe trinken. Es hat dann plötzlich zu regnen begonnen, dann zog eine Wolke über den Tower, man konnte gar nichts mehr sehen, so stark hat es geregnet und "gewindet" und plötzlich von einer Minute auf die andere war alles vorbei - ein Thounderstorm eben.

 

 
 

 

 

 

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3. November, Mi

 

Kosciuszko NP

108.310 km

 

Von Queanbeyan, wo unser CP war, fuhren wir nach Cooma. Dort gingen wir in das Visitor-Center um uns zu informieren. Unser heutiges Ziel war der Kosciuto NP in den Snowy Mountains.

 

Im NP selbst gibt es hauptsächlich unpowered Sites. Es gibt nur einen powered: "Mountain Retreat" - diesen haben wir genommen, da die Klimaanlage (sprich Heizung) nur mit 220 Funktioniert. Außerhalb des CP gibt es nur in Jindabynenoch Powered Sites.

 

Der CP war in 1300 m Höhe und entsprechend kalt. Für die Nacht haben wir gleich die Schlafsäcke als Decke hergerichtet. Nachmittags machten wir eine kleine Wanderung zum Rainbow-Lake. Hernach fuhren wir noch zum Charlotte Pass. Dort wollten wir uns den Sonnenuntergang ansehen, leider lag Schnee und wir kamen nicht bis hinauf.

 

Hier am CP sind nicht viele Leute, es ist auch ziemlich kalt!

 

 
 

 

 

 

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4. November, Do

 

Mt. Kosciuszko -Wodonga

 

108.550 km

 

Heute Nacht war es sehr kalt. Da wir aber zwei Schlafsäcke zu einer Decke zusammengezippt hatte, war uns im Bett nicht kalt.

 

Von Thredbo (ca. 15 km vom CP) fuhren wir mit dem Sessellift auf den Mount Kosciuszko. Da oben Schnee lag, gingen wir bis zum Look-Out (4 km hin und retour). Der Berg hat seinen Namen von einem Polen, der ihn als Erster bestieg und ihm den Namen eines polnischen Generals gab. Das Hinaufgehen war etwas schwierig, da wir (natürlich) Gegenwind hatten. Nach einem heißen Getränkt im Bergrestaurant fuhren wir wieder hinunter. In der Ortschaft selbst hat wirklich ALLES zu - wie in einer Geisterstadt.

 

Der Kosciuszko NP ist ziemlich groß, so dass wir bis zum Ausgang des NP noch ca. 120 km fahren mussten. Neben der Straße existieren keine Ortschaften oder Homesteats - es gibt nur Wald. Ein paar Kilometer danach ist dann die Grenze zu Viktoria.

 

Plötzlich tauch Nadelwälder auf. Die waren bisher nirgends zu sehen.

 

In Wodonga buchten wir den BIG4 CP mit Pool und Whirlpool - leider spielte aber das Wetter nicht mit: Es ist kalt und regnet ab und zu.

 

 
 

 

 

 

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5. November, Fr

 

Wodonga - Melbourne

 

108.810 km

 

In der Nacht hat es geregnet. Als wir wegfuhren auch. Nach tanken und einkaufen ging die Fahrt über Wangaratta - Benalla - Mansfield und Yea nach Melbourne.

 

Während der Fahrt war das Wetter auch nicht viel besser, nur manchmal ist die Sonne durchgekommen. Die Gegend präsentierte sich recht hügelig und saftig grün (mit Schafen).

 

In Melbourne war der BIG4 CP ziemlich ausgebucht, da an diesem Wochenende ein Event in Melbourne war (typisch für uns!). Daher wurde uns auch der höchste Tarif (A$ 39 /Tg.) verrechnet. Trotzdem nahmen wir wieder "Ensuite" und waren sehr zufrieden.

 

 
 

 

 

 

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aktualisiert am 23.06.06

 

 

 


Mehr Bilder

... gibt es dann in der Bildergalerie (derzeit aber noch nicht verfügbar !!).